Schwyz (KAP) - Adventus 1467. Jede Frau und jeder Mann im Kaiserreich und der Eidgenossenschaft bereitete sich Ende November auf das Geburtstagsfest des heiligen Noël vor und seine Gaben in dieser besonderen geweihten Nacht. Frieden und besinnliche Vorfreude sollten die Wochen des Advents jedoch nicht prägen. Wer kam war ein gänzlich anderer "Gabenbringer".

Am 26. November tauchte unerwartet ein Genfer Banner an der Grenzen zwischen der Grafschaft Augsbrug und der Eidgenossenschaft auf. Das Banner konnte unverkennbar dem Schweizer Kanton Genf zugeordnet werden und wurde geführt von Maethor de Furia. Hauptmann Maethor de Furia ist kein Unbekannter aus Sicht des deutschen Königreichs. Schon früher in diesem Jahr war er in Auseinandersetzungen zwischen dem Kanton Genf und dem Kaiser und seinen Verbündeten verwickelt:

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Und : Schweizer Unruhen

Für zwei Wochen sorgte das Banner "Der Kindergarten" für Unruhe und Schrecken auf den Straße und Wegen der Grafschaft Augsburg und der Ostschweiz. Die Wege waren nicht begehbar, da jeder Reisende damit rechnen musst, dem Banner von Maethor zu begegnen. Die ein oder andere Reisegruppe erreichte die Nachricht von dem marodierenden Banner zu spät. So kam es auf Augsburger Territorium zu Kämpfen und Opfer durch Genfer Waffen. Unter den teils schwer verletzten oder mit dem Tode ringenden befanden sich Lian, Malin_, Avourneen und Aylynn, Prinzessin von Dänemark und Freundin der Schweizer Kanzlerin Minimoods.

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Aufgrund der Äußerungen der Hauptleute und der Aktionen des "Kindergarten"-Banners war die Reaktion des deutschen Königs eindeutig: "Wir befinden uns mit der Republik Genf im Krieg. Die häretische Republik Genf streitet mit der Kirche und dem Kaiser über die Kontrolle der Diözese. Der Angriff auf unser Land soll den Druck auf den Kaiser erhöhen." Heißt es aus einer Bekanntmachung Wajakla von Karolingen, König des Deutschen Königreichs.

Wie steht es zwischen dem König und den anderen Kantonen ?
Andere Schweizer Kantone verurteilten das Vorgehen des von Maethor geführten Banners.
Schwyz entzogen ihm unter anderem das offizielle Durchreiserecht. Da sich das Banner aber auch nicht an die Gesetze und Ankündigungen des Kantons Schwyz hielt, wurden die Anführer und Mitglieder des Banners im Kanton Schwyz für Vogelfrei erklärt.
Die Kantonsräte einzelner Kantone sind natürlich durch den Krieg ziwschen dem König und Genf beunruhigt. Die Frage, ob sich diese Auseinandersetzung zu einem flächendeckenden Krieg gegen die voneinander unabhängigen Kantone ausbreitet scheint noch nicht beantwortet zu sein. Und das trotz der Versicherung des Königs in einer Bekanntmachung, dass sie "die Unabhängigkeit der Kantone voneinander" anerkennen und es "daher absurd [wäre], einen anderen Kanton für die Handlungen Genfs verantwortlich zu machen".

Echned der Steinmetz für die KAP, Maas, Saône & Rhône Agentur